„Kießling“ ebnet Weg zum Weiterkommen

Beim einzigen Gegentreffer war Germania-Keeper Christian Lehr machtlos. Der Fernschuss von Eggerodes Phillip Schmitz schlug aus 25 Metern links oben im Kasten ein – Marke Traumtor.

Ansonsten gab es vom SVE nicht allzu viel zu berichten, Horstmar bestimmte klar das Spiel. Eigengewächs Daniel Wiechers, wegen deÄhnlichkeit und seiner Spielart von den Mitspielern zurecht „Kießling“ genannt, markierte mit einem Flachschuss das 1:0 (17.). Den Ausgleich machte der TuS durch einen Doppelpack von Sven Sunke noch vor der Pause wett.

Erster Sieg

In den zweiten 25 Minuten ließ Horstmar noch die ein oder andere Chance auf dem Kunstrasenplatz liegen, für den ersten Sieg reichte es trotzdem.

Mehr Widerstand

TuRo Darfeld setzte den Kickern von Spielertrainer Christoph Klein-Reesink etwas mehr zu. Denn schon zu Anfang brannte es einige Male im Horstmarer Strafraum. Bei warmen Temperaturen behielten die Gastgeber jedoch kühlen Kopf: Sven Sunke glänzte erneut als Torschütze und wenig später auch als Vorbereiter für Marc Haumering, der mit seinem Abstauber zum 2:0-Endstand traf.

TuRo Darfeld schickte sich noch mit einem Foulelfmeter an, das Ergebnis zu korrigieren, doch der knallte genauso an den Pfosten wie der Schuss von Stephan Gremplinski wenig später.

Knappes Fazit

Das Fazit von Coach Klein-Reesink zu den Partien fiel kurz und prägnant aus: „Im ersten Spiel war die Leistung durchwachsen, im zweiten gut.“ Im letzten Match setzte sich übrigens Eggerode mit 1:0 gegen Darfeld durch und folgt Horstmar somit in die Finalrunde am Samstag.