SVE hält das Ergebnis in Grenzen

 

„Das war respektabel, was meine Truppe gezeigt hat. Wir haben die erwartete Niederlage in Grenzen gehalten“, war SVE-Spielertrainer Jörg Roters zufrieden. Insbesondere lobte er die Verteidigung mit Hendrik Hölscher, Nico Duesmann-Artmann und Sebastian Roters.

Jedoch hatte der Landesligist gleich zu Beginn dafür gesorgt, dass in Eggerode erst gar keine Gedanken an eine Pokalüberraschung aufkamen. Nach knapp zehn Minuten führte die Mannschaft von TSG-Trainer Uwe Seggewiß mit 2:0 und hatte die SVE-Defensive in diesem Moment schlecht aussehen lassen. „Wenn sie wollten, haben sie uns laufen lassen und uns gezeigt, wie es geht“, wusste Jörg Roters die Kräfteverhältnisse auf dem Platz wohl richtig einzuschätzen.

Aber immerhin hielten die Eggeroder engagiert, aber fair dagegen und taten viel dafür, dass sich das Ergebnis in Grenzen hielt. Nach dem dritten TSG-Treffer noch vor dem Seitenwechsel musste Keeper Berthold Uhlenbrock später nur noch ein Mal den Ball aus dem Tornetz holen.

Zu eigenen klaren Chancen reichte es für die Gastgeber ohne ihren Spielmacher Gerrit Schmitz nicht, lässt man den einen oder anderen Versuch außer Betracht, wo es Jörg Roters oder auch Julius Schmitz mit Distanzschüssen versuchten. „Je weiter es nach vorne ging, desto schwieriger wurde es für uns“, bekannte Roters. „Letztlich war die TSG einfach zu gut für uns“, ergänzte er, um abschließend aber nochmals sein Team zu loben. „Das war so absolut in Ordnung, darf uns aber nicht davon ablenken, dass wir am Sonntag in Nottuln wieder um drei Punkte hart kämpfen müssen.“

 

Aufgeschnappt

„Je weiter wir nach vorne kamen, desto schwieriger wurde es für uns.“

Jörg Roters, Spielertrainer des B-Ligisten SV Eggerode, der keine klare Torgelegenheit seiner Mannschaft im Pokalspiel gegen den Landesligisten TSG Dülmen gesehen hatte.