Dann wurde in einem spannenden Wettkampf die Supermannschaft des Wallfahrtsortes Eggerode ermittelt. Sieben Teams traten gegeneinander an, um in vier Disziplinen ihre Geschicklichkeit zu messen.
Als erstes mussten in einem Staffellauf drei Luftballons aufgeblasen, eingeklemmt an die nächste Person überreicht und von dieser zum Platzen gebracht werden – mit dem Gesäß. Der dritte Starter der Mannschaft musste Würfelzucker auf einem Lineal im Mund transportieren, der vierte danach eine Kiste Bier umfüllen, der fünfte und letzte Starter einen Schirm so werfen, dass er an der Umgrenzungsstange des Sportplatzes mit der Krücke hängen blieb.
Die zweite Disziplin war ein Kontrastboccia mit sehr großen und ganz kleinen Bällen.
Für viel Heiterkeit sorgte der dritte Wettkampf, bei dem zwei Mitglieder eines jeden Teams mittels einer Wasserpistole und eines Trinkbechers so viel Wasser sammeln mussten, dass damit fünf Schnapsgläser gefüllt werden konnten.
In der letzten Aufgabe ging es um ein kleines Eggerode-Quiz. Zum Beispiel sollte geschätzt werden, wie viele Einwohner der Ortsteil Eggerode mit dem Kirchspiel, aber ohne die Bauerschaften Heven und Tinge hat, wie viele Laternen in Eggerode stehen und wie viele angemeldete Hunde es im Ort gibt.
Eindeutiger Sieger des Wettbewerbs und damit „Superverein Eggerode“ wurde der Angelsportverein, gefolgt von der kfd und dem Heimatverein als drittem Sieger.
Für ihre Leistungen überreichte der Vorsitzende Martin Duesmann-Artmann dem Angelsportverein einen Gutschein für einen Genussabend. Auch die weiteren Platzierten bekamen jeweils ein Präsent in Form eines Gutscheins überreicht
Bereits am Freitagabend ging es zum Auftakt des Sportwochenendes mit dem Drahtesel nach Darfeld. Die Radler legten eine Pause in der Hütte des Verkehrsvereins Rosendahl ein und ließen sich nach ihrer Rückkehr auf dem Sportgelände in Eggerode zum Grillen nieder.
Am Samstag hatten die Alten Herren zu einem Juxturnier mit Mannschaften aus den Nachbargemeinden eingeladen und zeigten, wie geschickt sie nach ihrer aktiven Laufbahn noch mit dem Ball umzugehen verstehen.
Der abschließende Dank des Vorsitzenden galt allen Gästen des Sportwochenendes und den Sponsoren, die die Veranstaltung möglich gemacht haben.