(15.12.07) In Teilen muss die Geschichte des SV Eggerode wohl neu geschrieben werden – die junge Handballabteilung absolvierte am Freitag, den 14.12.2007 ihr erstes Spiel gegen den zukünftigen Gruppengegner SuS Legden (Tabelle).
Nachdem der zuständige Staffelleiter des WHV grünes Licht für die Teilnahme der SVE-Herren am Spielbetrieb der Saison 2008/09 gegeben hat, war eine erste Standortbestimmung angesagt. Detlef Märtin hatte Kontakte zu diversen Vereinen der näheren Umgebung – mit dem Nachbarverein aus Legden konnte noch vor Jahreswende ein Freundschaftsspiel vereinbart werden. Die Legdener stellten freundlicherweise ihre Trainingszeit und ihre Halle zur Verfügung.
Ersatzgeschwächt – Markus Ubrich musste aus beruflichen Gründen, Simon Terhuhlen leider krankheitsbedingt absagen – spielten die SVE´ler mit einem Rumpfteam und verloren nach ungewohnten 60 min. Spielzeit mit 34:15 Toren.
„Das Ergebnis ist für mich eher zweitrangig“ resümiert Peter Volkenrath. „Alle Spieler haben mich restlos überzeugt – besonders Peter Große-Lutermann und Florian Winter aus unserer A-Jugend mit ihrem Einsatz und Spielverständnis. Christian Weßling – mit 13(!) Lenzen wohl der jüngste Torwart der Liga – glänzte mit tollen Paraden und gab dem Team einen beruhigenden Rückhalt.“
Björn Lütkemeier war mit 8 Treffern der erfolgreichste Spieler des SVE. Zudem gebührt ihm die Ehre, das erste „offizielle“ Tor in der Geschichte der SVE Handballer erzielt zu haben. Nach einem Tempogegenstoss verletzte er sich unglücklich und musste mit Verdacht auf Bänderriss im Krankenhaus in Ahaus behandelt werden. Bei der Nachbereitung des Spieles bei Winter war er aber wieder anwesend – gute Besserung!!
„Können wir Konditionsmängel durch Cleverness ausbügeln?“ fragte sich Detlef Märtin nach dem Spiel. „Spielerisch konnten wir sehr gut mithalten, das Tempospiel der jungen Legdener Truppe hat uns unsere Grenzen gezeigt.“ Guido Gevers ergänzt: “ … vieleicht sollten wir uns zusätzlich mal zum Laufen treffen!“ Die Vorbereitung hat gerade begonnen – warum also nicht!
Die mitgereisten Zuschauer sahen ein torreiches Spiel in angenehmer Umgebung. Nebenbei durften Miriam und Karin noch als Sanitäter bzw. Fahrbereitschaft agieren – ein herzliches Dankeschön von den Handballern und eine Sonderbehandlung beim Training ist ihnen gewiss … 😉