Doppelter Ärger vor Heimspiel

„Ich hoffe nur, dass es nichts Schlimmeres ist“, so Roters, der sich aber fast noch mehr über die Zwangspause von Philipp Steiner bis zum 10. Oktober ärgert. Sieben Wochen hat ihm die Kreisspruchkammer aufgebrummt, nachdem er im ersten Saisonspiel den Schiedsrichter beleidigt haben soll (was Roters und Steiner bestreiten) und die Rote Karte gesehen hatte. In einer Spruchkammersitzung in der vergangenen Woche schenkten die Richter dem Unparteiischen Glauben. „Und das, obwohl er Philipp nicht gesehen hat, aber angeblich gehört haben will. Wenn dann noch entlastende Aussagen nicht berücksichtigt werden, kann man sich solche Veranstaltungen auch gleich sparen“, schimpft Roters, den wohl nur eines vorerst besänftigen kann: ein Sieg am Mittwoch Abend.

VON KRISTIAN VAN BENTEM, MÜNSTER