Es ist ein Kreuz mit dem SUS Legden!

In der 1. Hälfte konnte sich keiner der Kontrahenten absetzen. SVE-Keeper Franjo Bülter ließ einige haltbare Bälle passieren, der Eggeroder Angriff biss sich am hervorragend aufgelegten Legdener Gegenstück die Zähne aus. Die Gäste spielten clever den LA oder den Kreisläufer frei, erst nach Umstellung der SVE-Deckung konnte das in der Folgezeit wirkungsvoll unterbunden werden.

Der SUS Legden hat in der Rückserie noch kein Spiel verloren, die Mannschaft zeigte sich hoch motiviert, war von ihrem neuen Trainer Dirk Bürgers sehr gut eingestellt. Trotzdem war der SVE einen Kick besser, konnte das aber zu Beginn der 2. Halbzeit nicht entscheidend umsetzen – immer wieder glich die kämpfende Truppe aus dem Nachbarort aus. 

Bei einem unglücklichen Zusammenprall verletzte sich der angreifende Raif Murselji – Verdacht auf Nasenbeinbruch – die ersatzgeschwächten Eggeroder konnten trotzdem zur 55. Minute einen 23:19 Vorsprung herausspielen. Dann gab es 2 berechtigte Zeitstrafen gegen den SVE, die dezimierten Eggeroder konnten einen 24:24 Ausgleich der Gäste nicht verhindern – mit 25:26 war die Partie schon fast verloren – in den letzten Sekunden erzielte Torben(!) Bülter den verdienten Ausgleich.

Dem fast neutralen Beobachter fielen heute in Reihen des SVE zwei Spieler auf. Bernd Volmer war hellwach, erzielte 3 Tore vom Kreis. Torben Bülter ackerte in der Abwehr, war als LA erfolgreich, spielte effektiv am Kreis oder auch HL – eine echte Bereicherung für den SVE.

Ein Statement noch zu den Gästen aus Legden. Trotz des heutigen Punktverlustes und dem damit endgültig verpassten Platzes in der Aufstiegsrunde – immer fair spielend, kein Meckern – da macht das Handballspielen und auch das Zuschauen einfach Spaß! Beim Abgang aus der Halle wünschten die Legdener den SVE-Handballern viel Glück in der Meisterschaftsrunde – und das war ernst gemeint. Danke!