Kampf wird nicht belohnt

Da der Trainer sich wegen mangelnder Alternativen  kaum auf Ein/Auswechselung konzentrieren musste, hatte er genügend Zeit und Stimme, um seine Truppe stets neu zu motivieren. Die SG lief über die gesamte Spielzeit einem Rückstand hinterher, ließ den Vorsprung aber nie zu deutlich werden, so das der TV Vreden bis zum Abpfiff zittern musste.

Vorentscheidend war eine falsche Wahrnehmung des ansonsten sehr gut pfeifenden Schiedsrichtergespanns 5 Minuten vor Spielende, die die Unparteiischen nach dem Abfpiff auch einräumten. Christian Hoffmann sah für eine Aktion, wie sie in jedem Spiel oft vorkommt, eine Rote Karte. Diese Entscheidung wurde von der Bank der SG kommentiert, was zu einer weiteren Zeitstrafe führte. Zu allem Übel hatte ein weiterer Spieler kurz zuvor eine 2 Minutenstrafe kassiert. Somit standen für fast 2 Minuten 4 Akteure der SG gegen 7 Spieler der Vredener auf dem Spielfeld. Ein weitere Beleg für den Einsatzwillen und die Kampfkraft war die Tatsache, dass man in dieser sehr schwierig zu spielenden Situation lediglich ein Tor zuließ.

Einen Spieler des TV bekam die Abwehr zu keiner Zeit in den Griff. Immer wieder taucht er frei vor Torwart Olli Mönsters auf und erzielte mehr als 10 Tore. Eine undankbare, kaum zu bewältigende Aufgabe für den Keeper der SG.

Trotz einer guten Einstellung musste sich die SG mit 33:30 (17:14) geschlagen geben.

Torschützen für die SG: Timo Berning 4- Simon Terkuhlen 5 – Raif Murselji 8 – Mark Kroschner  3 – Markus Ubrich 5 – Johannes Schipplick 2 – Christian Hoffman 3 –