Der SV Eggerode indes spielte nach 32 Minuten in Überzahl, weil ein Merfelder wegen Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte sah. Kapital schlagen konnte die Roters-Elf daraus allerdings nicht. Es reichte nur zu einer Großchance durch Philipp Schmitz.
Unschöne Szenen spielten sich in der Nachspielzeit ab, als Sebastian Roters nach einer Rangelei Gelb-Rot sah, ein Merfelder nach dem Abpfiff gar Rot.
Erneute Enttäuschung mit Nebengeräusche (Eig. Ber.)
Enttäuscht musste der SV Eggerode die 1:0 Niederlage bei SF Merfeld II hinnehmen. Der SVE kam über die gesamte Spielzeit nicht in Schwung und hatte nur eine echte Chance auf den Ausgleich durch Philipp Schmitz (35.) Bereits in 20. Minute traf der Gastgeber nach einem Einwurf, der ja auf den schmalen Ascheplatz immer wie ein Eckball kommt.
Auch das Merfeld ab der 39. Minute nach einer roten Karte nur noch mit zehn Spielern spielen musste, fällt ja auf den kleinen Platz kaum auf. Heftig wurde es in der Nachspielzeit, als Nico Duesmann-Artmann in den Unterleib geschlagen wurde, aber der Schiedsrichter noch mit der Platzierung eines Freistoßes beschäftigt war und dies nicht ahndete, anschließend Sebastian Roters mit der zweiten gelben Karte des Platzes verwies, der sich darüber beschwerte. Dann war Abpfiff und es kam zur Rudelbildung, wobei der Eggeroder Trainer seine Mannen beruhigen wollte und dann an den Hals gepackt wurde, bezeichnender Weise von demselben Spieler der auch schon Nico Duesmann-Artmann angegriffen hatte. Der Schiedsrichter zeigte dann zu Recht dem Spieler auch noch die Rote Karte. Sportlich geht das Ergebnis in Ordnung, aber durch die Nebengeräusche nach dem Spiel ist der Sieg der Gastgeber als absolut unsportlich einzuordnen.